Zwischen den Geschwindigkeiten: Leben!
So vergeht die Zeit: die Dinge, die ich zu tun habe, die Handlungen, die zu tun sind. Der Tag bahnt sich seinen Weg durch mein Leben wie ein Pfeil und ich fliege ihm hinterher. Wohin, wohin?
Raum: In der Ferne gegen den Hügel schreitet eine Frau in einem roten Kleid einen schmalen Pfad zwischen einem kargen Feld und einer frischen grünen Wiese entlang. Ich betrachte ihren festen Schritt und ihr weißes Haar, das von meiner Welt getrennt ist. Die Dinge, die ich tun muss, die Handlungen, die zu tun sind.
Neben meiner Perspektive sehe ich zwei Rentner, die durch einen Vorgarten huschen. Er hebt die Heckenschere etwas schwach, aber fest. Sie beugt sich über eine Pflanze wie über eine Wiege. Die Sonne scheint wunderschön.
Narzissmus. Die Welt um mich herum ist riesig. Praktisch nichts bleibt im Filter meiner Ziele hängen. Bis ich mir Zeit nehme und sie in meinem Dasein bestätige: das alte Vogelhäuschen an der Laterne, einst hoch geschraubt, jetzt vergessen, abgenutzt, abblätternd, langsam den Tag hängend.
Details: Nebenstraßen der Hauptausgabe. Aber dieses Vogelhaus. Dieses Kleid. Die Wiege.