Valkhof-Kapelle: monumental intim
Am Samstag, den 18. März, werden wir unsere Abschiedszeremonie für die Pilger in der monumentalen Valkhof-Kapelle abhalten. Die achteckige Kapelle ist klein und intim und besteht aus mehr als 1.000 Jahren. Es gibt sogar Fliesen, die bis in die Zeit der Römer zurückreichen. Einer der Freiwilligen, der die Kapelle offen hält, erzählte mir einmal eine fantastische Geschichte.
Zu Napoleons Zeiten hätte die Kapelle das gleiche Schicksal erlitten wie die umliegende Burg: abgerissen, in Fragmenten von Schiffen zu den Kais von Amsterdam transportiert. Berichten zufolge gelang es den Einwohnern von Nimwegen jedoch, die Besatzer davon zu überzeugen, dass die Kapelle eine römische Geschichte hatte – und alles an Rom dem damaligen Großherrscher Europas heilig war. Die Kapelle blieb verschont.
Ein Kollege des Freiwilligen – ich vermute, etwas präziser – korrigierte diese Geschichte später. Die Kapelle blieb verschont, weil die Stadt sie zurückkaufen konnte. Am Ende erwies sich Geld als überzeugender als eine gute Geschichte. Auf jeden Fall wird die Kapelle seit vielen Jahren als Lagerplatz für den Parkgottesdienst genutzt!
Die Kapelle wurde restauriert und ist für Besucher frei zugänglich. Der Vorstand des geschäftsführenden Vereins ist jedes Mal sehr gastfreundlich, wenn wir darum bitten, ihn für eine Zeremonie zu nutzen. Samstag, 18. März um 11.00 Uhr mit dem ersten stillen Spaziergang in der Reihe „Der Weg der Weisheit in einem Jahr“: mehr.
Denken Sie an Nimwegen, wenn Sie das nächste Mal am Kai in Amsterdam entlang spazieren, gehen Sie vielleicht über ein Stück Nimwegen. Und wenn Sie in der Nähe von Nimwegen wohnen: Die Kapelle sucht Freiwillige, die die Kapelle offen halten: Link.
Mehr über die Geschichte des Valkhof oder der St.-Nikolaus-Kapelle: link.
Mehr zur Stellenausschreibung als Gastgeber/in: Link.