Pionierpfad informell genehmigt
Das Ziel des Weges der Weisheit ist ein Pilgerweg, der um die ganze Welt führt: Wie könnte es anders sein für einen Weg, der auf der Idee basiert, dass alle Teil derselben Erde sind. Aber die Welt ist ziemlich groß, also beginnen wir mit einer Pionierroute von etwa 136 Kilometern, um die Identität der Route zusammen mit unverwechselbaren Pilgerritualen zu entwickeln.
Kandidat für die Pionierroute
Wir hatten eine mögliche Pionierroute: das Streekpad Nijmegen rund um – in der Tat – Nimwegen. Es ist eine abwechslungsreiche Strecke mit Auen, Wiesen, Hügeln, einem Stück Fremdland (Kranenburg, Deutschland) und vielen kulturhistorischen Ausgangspunkten. Nimwegen ist auch als eine Stadt bekannt, in der Nachhaltigkeit wichtig ist, und das ist einer der Kernwerte des Walk of Wisdom.
Es ist auch schön, dass die Stadt eine Geschichte der Spiritualität hat, aufgrund der Anwesenheit von u.a. ein Pilgerhospital im Mittelalter und die vielen Mönchsorden im 20. Jahrhundert, deren Mönche an der ehemaligen Katholischen Universität Nimwegen studierten. Es ist auch die Stadt der berühmten Brüder von Limburg, die vor 600 Jahren berühmte Stundenbücher im Auftrag reicher Adliger anfertigten – ein Buch, über das wir mit der Jahreszeiten des Lebens: Ein zeitgenössisches Stundenbuch und Pilger(mehr).
Inhaber von Wandelnet: formlose Erlaubnis
Nun aber die Neuigkeiten: Die Stiftung Wandelnet in Utrecht verwaltet die Strecke und ihr Streckenkomitee hat uns informell mitgeteilt, dass wir Regionaler Weg Nijmegen als Pionierweg für den Weg der Weisheit. Sie senden eine weitere offizielle Bestätigung. Darauf warten wir noch eine Weile, aber was wir am Telefon gehört haben, klang gut: Auch wenn wir noch nicht das Geld haben, um die Strecke zu übernehmen, können wir es nutzen.
Wenn die Route in Betrieb genommen wird und unsere Stiftung Einnahmen aus Spenden von Freunden erhält, können wir von einem sogenannten „Übergang“ vom Regionalen Weg zum Pilgerweg sprechen.
Der Weg ist frei
Die Genehmigung der Stiftung Wandelnet spart uns viel Zeit: In den Niederlanden gibt es bereits viele Routen und es dauert Jahre, bis man die Erlaubnis von Grundstückseigentümern hat, ihr Grundstück zu betreten. Jetzt ist uns diese Genehmigung sicher – die Vorarbeiten wurden bereits von Wandelnet geleistet – und wir stehen niemandem mit unserem Pilgerweg im Weg.
Da der Walk of Wisdom noch kein Geld hat, können wir dank der temporären kostenlosen Genehmigung auch mit dem Ausbau der Route beginnen. Und das ist eine gute Nachricht.