„Lasst eure Masken fallen, zeigt euer wahres Gesicht“ (Huib Wijtenburg, Pilger 999)
Mit schöner Musik und Liedern wurden wir am Samstag, den 17. Dezember 2016 auf unsere Pilgerreise begleitet.
Als ich die Stevenskerk verließ, sagte ich folgendes Gedicht:
Labyrinth
Haben Sie Lust zu wandern?
im eigenen Labyrinth
Von außen nach innen
Sind Sie neugierig geworden?
Was finden Sie dort?
Oder bleibst du lieber draußen,
Hast du Angst vor dem Schmerz,
Es gibt die Verleugnung
Du willst nicht dabei sein?
Aufgeben
zur STILLE
Gebt euch dem LICHT hin.
Lassen Sie Ihre Masken fallen.
Zeigen Sie Ihr wahres Gesicht.
Fühle, wie du getragen wirst
Wie eine Welle im Meer
Fühle, wie du mit allem verbunden bist
Und fließen, fließen mit ihm.
Annemarie van Krugten
Ich hatte die Ehre, als Pilger 999 abreisen zu dürfen, wo ich unterwegs mehrmals von Aufmerksamkeiten von Restaurants und Hotelbetrieben überrascht wurde, von denen der köstliche Aufenthalt im Hotel De Keurvorst in Ravenstein das absolute Highlight war.
Als Einwohner von Nimwegen war ich schon hier und da Teile der Strecke gelaufen, aber ich war sicherlich überrascht von sehr schönen Orten, an denen ich noch nie zuvor gewesen war. Wir hatten wunderbare Begegnungen mit einem Mitpilger, mit einem Busfahrer, mit jemandem, der uns mitgenommen hat, wenn kein Bus da war, einem Passanten, der uns helfen wollte und vielem mehr.
Der gastfreundliche und herzliche Empfang bei Adelheid und Huub Kortekaas wurde dem obigen Gedicht gerecht. Bei dieser kostbaren Begegnung ließen wir alle unsere Masken fallen und zeigten unser wahres Gesicht. Als wir kurz vor der Stevenskerk am Labyrinth an der Waalkade anhielten, fühlten wir uns zufrieden, dankbar, verbunden und immer noch voller Energie. Wir werden die Pilgerreise auf jeden Fall wieder gehen, aber diesmal nacheinander.
Huib Wijtenburg (Pilger 999)
Er wanderte zusammen mit Lucy van Norel (Pilgerin 1011)
Foto: Das Labyrinth an der Waalkade