Hortance aus Deventer lief mit ihrem älteren Hund Tommy den Walk of Wisdom
Anfang April. Eine Facebook-Nachricht von Hortance van den Beld aus Deventer: „Guten Abend, ist die Strecke gut mit einem Hundewagen zu gehen? Mein älterer Hund geht mit mir in einem Wagen. In Belgien bin ich auch schon mit dem Wagen gelaufen. Manchmal schwierige Wege. Solange es nicht zu viele Zäune gibt, über die ich den Wagen heben muss (leer) oder Graswege, die zu sandig/zu hoch sind. Wenn ich einen Umweg machen muss, ist das kein Problem.“
Hortance bekam Antworten auf ihre Fragen und sie ging hin: Vom 22. bis 28. April 2018 ging sie den Weg der Weisheit. Sie schrieb einen kurzen Eindruck.
Zusammen mit Tommy, meinem 16,5 Jahre alten roten Cocker Spaniel, wandern wir mit einem Hundewagen und meinem 16 kg schweren Rucksack mit Zelt und Proviant, um auf den Campingplätzen entlang der Strecke zu übernachten.
Die ersten 40 km sind wunderschön, über die Strände der Auen, Brücken, bergauf und bergab, viele Treppen, Baumwurzeln im Weg, bewachsene Wege und holprige Wege im Naturschutzgebiet. Es war ziemlich hart, aber wir haben es geschafft!
Danach wurden die Straßen mit gelegentlichem Aufstieg oder einer Treppe, schönen Aussichten und schönen Feldern befahrbar. Nette kleine Campingplätze mit Besitzern, die mit Liebe und auf ihre eigene Art und Weise campen.
Zum Glück war das Wetter gut, okay, wir hatten diesen heftigen Regenschauer, bei dem ich klatschnasse Schuhe und Socken bekam, aber das ist auch gut geworden! Die Sonne zeigte sich viel und es war von der Temperatur her ideal zum Wandern. Viele Kerzen brennen in den Kapellen und Kirchen entlang des Weges.
Was mir aber auch so viel Spaß macht, sind die Begegnungen auf dem Weg. Mit dem einen ein Gespräch über das Wetter oder meinen Hund und mit dem anderen sehr offene persönliche Gespräche. Zu diesem Zeitpunkt ohne weitere Verpflichtungen füreinander da zu sein.
Ich habe diese Pilgerreise genossen und bin sehr dankbar, dass ich sie erleben darf und darf. Was für ein Reichtum! Und meine Weisheit? Was ich gelernt habe, ist: dass ich mehr kann, als ich dachte!
Und Campen mit Zelt macht so viel Spaß! Du bist Tag und Nacht in der Natur und kochst dein eigenes Essen. Das kann ich auch so genießen, vor allem bei trockenem Wetter!
Initiatoren des WOW: Vielen Dank für diese Erfahrung.
Mit freundlichen Grüßen, Hortance