Gemeint ist Trainerin Maria Mazarakis in unserem neuen Stundenbuch

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Maria Mazarakis

Nachdem wir Inspiration als Thema für unser neues Stundenbuch gewählt hatten, kamen wir in Kontakt mit Maria Mazarakis. Maria ist Soziologin und Meaning-Coach und organisiert seit Jahren die Inspiration Stage in Arnheim. Hier lässt sie Menschen zu Wort kommen, mit denen sie vorab die Lebensgeschichte entwirrt. Da ich gerade eine Geschichte für unser Stundenbuch schrieb, beschloss ich, mit Mary zu sprechen. Vielleicht könnte ich etwas von ihr lernen.

Eine Geschichte als Gefängnis

Auf dem Weg zu Maria merkte ich, dass ich ziemlich kritisch war. Diese Lebensgeschichten kamen mir wie ein Gefängnis vor; Eine Form, in der du dein freies, spielendes Ich in einer Verschwörung gefangen hast. Das Leben war mehr als eine Geschichte, nicht wahr? Und sicher mehr als eine Geschichte? Ich war nicht nur Damien auf dem Weg zu Maria für eine Einführung, sondern auch Damien, der an einem sonnenverwöhnten Tag durch einen schönen Teil des alten Arnheims spazierte. Damien schaut auf die Bäume. Zu den Blumen in den Gärten. Er genoss eine unerwartete, bunt geschmückte Schaukel in einem schmalen Spalt zwischen zwei Gebäuden. Ja, dieses freie Spiel, dieses Sein ohne Geschichte: War das nicht einfach das richtige Leben…?

Mein kritisches Ich beruhigte sich schnell, als ich Marias Haus betrat: eine warmherzige, spontane Frau in einem Zuhause, das vor Kreativität nur so strotzt und neue Perspektiven eröffnet. Kunst, viel Kunst, Natur drinnen und auch draußen in ihrem Garten, üppig und verspielt, nicht geharkt und doch gepflegt. Sogar auf der Toilette gab es Sprüche, die meine Fantasie beflügelten: „Was du suchst, suchst du auch – Rumi.“

In unserem Gespräch stellte sich heraus, dass Maria gerne mit Lebensgeschichten arbeitet, nicht um jemanden einzusperren, sondern um Menschen zu befreien. Maria: „Lebensgeschichten vermitteln Einsicht und Klarheit und befähigen Menschen. Sie zeigen Ihnen den Weg zurück nach Hause.Indem sie Menschen in einem persönlichen Gespräch ihre Lebensgeschichten erzählen lässt, versucht sie, die oft verborgenen Lebenslektionen eines Menschen sichtbar zu machen und sie an den tiefsten Werten und Wünschen eines Menschen zu testen. Aus dieser Erkenntnis entsteht neue Inspiration, um eine neue, persönlichere Geschichte zu erzählen. Eine Lebensgeschichte, bei der man viel mehr selbst der Autor ist, als von den Umständen und dem Lauf der Dinge „geschrieben“ zu werden.

Mir gefiel, was Mary sagte. Später ging ich selbst zu ihr zu einem Lebensinterview. Es wurden drei faszinierende Stunden, in denen Maria mich mit großer Aufmerksamkeit über eine Reihe von Schlüsselerlebnissen in meinem Leben und die Lektionen, die ich daraus gelernt habe, befragte. Sie hielt mir auch einen Spiegel vor: Habe ich mich noch an diese Lektionen gehalten?

Eine Lebensgeschichte auf dem Weg der Weisheit

Bank in der Nähe des Weges der Weisheit
Im Schloss Hernen, Weg der Weisheit

Ich dachte oft an das Gespräch mit Maria zurück, als ich im Juni den Weg der Weisheit ging. Maria hatte ihre Notizen für mich fotografiert; Jedes Mal, wenn ich eine Pause machte und Lust dazu hatte, griff ich zu. Im Windschatten der Zeit, weit weg von allem, was zu tun war, reifte eine neue Version meiner Lebensgeschichte. Einiges davon habe ich in unser neues Stundenbuch „Auf dem Weg zur Weisheit“ aufgenommen. Das erste Kapitel dieses Buches stellen wir Ihnen am 3 . September in Form eines E-Books (PDF) vor.

Inzwischen ist auch Maria selbst auf unsere Einladung hin den Weg der Weisheit gegangen. Als Ergebnis dieser Reise war sie Co-Autorin unseres Buches. Vorsichtig träumen wir nun von einer Inspiration Stage in einer der Haltestellen oder Gastadressen auf unserer Route. Die Lebensgeschichte ist einfach ein schönes Thema für eine Pilgerreise. Und wie schön kann es sein, sich mit anderen Pilgern im sicheren Rahmen eines Zwischenstopps darüber auszutauschen. Hoffentlich bald mehr.

Mehr über die Präsentation unseres neuen Stundenbuches auf dem Weg zur Weisheit, Kapitel 1.

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