Begeisterter Empfang bei Bürgermeister Beuningen
Heute Nachmittag besuchten Huub und Adelheid Kortekaas und ich die Gemeinde Beuningen, um über die Pläne für den Weg der Weisheit zu sprechen. Begrüßt wurden wir vom Beigeordneten für Finanzen, Henk Plaizier, und der Bürgermeisterin Carol van Eert. Der Empfang war herzlich und enthusiastisch.
Die Gemeinde Beuningen möchte mehr sein als eine Bühne für ein paar Spaziergänger und Radfahrer. Am Rande der Stadt Nimwegen gelegen, wollen sie die alten Qualitäten der Region in der urbanisierten Umgebung bewahren. Sie legen großen Wert auf die historische Quellenfunktion und wollen auf Nachhaltigkeit setzen, wie zum Beispiel den neuen Umgang mit der Mülldeponie. Der Fluss und die Auen von Beuningen haben der Natur und den Menschen viel zu bieten und so begrüßten die Herren den Plan des Weges der Weisheit mit der Anima Mundi als Höhepunkt: Sie sehen darin eine Chance, das Potenzial der Gemeinde zur Geltung zu bringen.
Auch Bürgermeisterin Carol van Eert sah die Chancen für die Region. Der Weg der Pioniere für den Weg der Weisheit (der Streekpad Nijmegen) fällt gut mit administrativen Partnerschaften zusammen. Die Werte des neuen Pilgerweges könnten ein verbindender Faktor und auch ein Ansporn für mehr Zusammenarbeit untereinander und mit anderen Akteuren außerhalb der Region (Provinz, Euregion) sein.
Sowohl der Beigeordnete als auch der Bürgermeister sahen Chancen für nachhaltige Unternehmer in der Region (z.B. Anbieter regionaler Produkte oder Achtsamkeitszentren) und schlugen vorsichtig eine Idee für eine mögliche Pilgerherberge vor.
In der Diskussion wurde deutlich, dass der Weg der Weisheit nur ein schöner Plan ist. Um das Vorhaben realisieren zu können, ist die Genehmigung erforderlich, das Streekpad Nijmegen als Pionierweg zu nutzen. Der Bürgermeister versprach, hier persönlich gegenüber den Eigentümern der Strecke (LAW Foundation) zu vermitteln. Die beiden Herren wollen die Idee der Route auch mit anderen Verwaltungskollegen und potenziellen Interessenvertretern diskutieren.
Kurz gesagt: ein äußerst angenehmes und konstruktives Treffen, in dem sowohl die Möglichkeiten des Plans als auch das, was zur Realisierung des Plans benötigt wird, besprochen wurden – das ist im Moment vor allem Unterstützung und Zusammenarbeit. Denn niemand kann alleine einen neuen Pilgerweg anlegen.

